Eben habe ich – mit einer Träne im Auge – den Semesterbeitrag von 654,00 Euro für das Sommersemester 2007 überwiesen.
Wenn ich kurz nachrechne… macht das 1.308,00 Euro pro Jahr. Das wäre jedes Jahr ein neues MacBook, aber das gibt mir dann auch keinen Abschluß.
Also: Bitte schön. Jetzt will ich auch Leistung dafür, aber…
Ich werde wohl kaum etwas von den Studiengebühren haben, denn es gibt schon Studenten die klagen und Ihre Studiengebühren zurückverlangen, weil sie zum Beispiel keinen Sitzplatz im Hörsaal haben.
Da also eine theoretische Chance besteht, dass die Studiengebühren zurückgezahlt werden müssen, geben die Hochschulen diese jetzt nicht aus, sondern erst, wenn die Fälle vor gericht entschieden sind. Und das kann ja – hier in Deutschland – einige Jahre dauern.
Bitter für mich. Bitter für die Hochschulen. Bitter für alle anderen. Ich brauche einen Job!
Ich bin sehr skeptisch, ob die jetzigen Studenten von dem Geld noch etwas spüren werden. Vieles könnte man ohne diese riesigen Summen verbessern (in Aachen zum Beispiel die Netzwerk / PC Konfiguration, so dass man anständig arbeiten kann).
Ich denke das meiste Geld wird schlichtweg sinnlos verpulverisiert (z. B. mit Bürokratie, Verwaltung und unsinnigen Investitionen). Angeblich sollen ja die Studenten mitentscheiden können – jedoch wird das wohl die Länderregierung nicht davon abhalten, sich nach und nach aus der Hochschulfinanzierung zurückzuziehen.