Wow. Drei Monate keine Neuigkeiten mehr hier und das hat einen guten Grund. – Es ist so viel passiert, dass mir einfach die Zeit und/ oder die Lust fehlte, hier was neues einzusetzen.

Was ist den alles passiert? Um mal nur ein paar „Highlights“ zu nennen:

Projekte in Maastricht

Im Modul  Entrepreneurship haben wir einen kompletten Businessplan entwickelt und einer Jury vorgestellt. Unsere Geschäftsidee: McLift – ein McDonald’s auf der Skipiste bzw. an einer Talstation einer Gondelbahn, bei der man während man wartet seine Bestellung aufgibt und dann auf dem Weg auf den Berg in der Gondel speist.

Das Modul User Centered Development Techniques hielt eine Applikation als Aufgabe bereit, bei der Kunden durch ein Geschäft navigiert/ geleitet und zu den Produkten, die sie interessieren, Informationen, Bewertungen, Preisvergleiche anzeigt werden.

Derzeit läuft das Modul Media Services, wo wir einen Multiview-Client (der Benutzer entscheidet selbst, welche Perspektive er anschauen möchte, ohne die anderen in der Vorschau aus den Augen zu verlieren) in Adobe Flex 3 bauen. Dazu sicher bald noch mehr, da wir das auch auf der CeBIT 2009 ausstellen werden.

Außerdem läuft noch das Modul E-Learning mit einem echten Crack auf dem Gebiet, wo wir ein Planspiel für Disaster-Management konzeptionieren und implementieren sollen.

Das neue Heim & ein gebrochener Fuß

Es wurde viel renoviert, entsorgt und malocht. Und dann – zwei Wochen vor dem Umzug – habe ich mir meinen Knöchel gebrochen, weil ich auf einen Plastik-Cola-Flaschen-Deckel getreten und umgeknickt bin. Da mussten andere leider etwas mehr ran ans Renovieren, was mir sehr schwer gefallen ist, da ich lieber selbst mit anpacken mag. Trotzdem allen fleißigen Helfern nochmals ein dickes Danke schön! Als ich dann – einen Tag vor dem Umzug – auch noch mit Thrombose-Verdacht wieder ins Krankenhaus musste, war ich der Verzweiflung sehr nah. Es stellte sich aber glücklicherweise heraus, dass es weder eine Thrombose war, noch der Knöchel gebrochen war. Wie jetzt? Es scheint sich um einen alten Bruch zu handeln, den ich nie gemerkt, oder nie behandelt habe. Die Schwellung war raus, der Fuß war nicht blau und es gab keinen Druckschmerz. So konnte ich zum Umzug wenigstens ein kleines bisschen helfen, wenn das alles auch nicht sehr glaubwürdig erschien.

Studium. Aus und vorbei.

Noch nicht ganz, aber ein Ende ist in Sicht. Derzeit schleifen wir das Thema noch so rund, das es uns allen gefällt und ich eine gute Arbeit schreiben kann. Motiviert bin ich derzeit bis über beide Ohren und ich werde – begleitend zur Arbeit – sicher auch hier öfters was dazu schreiben. Interessant wird es auf jeden Fall.

DJ-Rentner

Nach knapp 10 Jahren (1998 bis 2008) haben wir, bis auf weiteres, die letzte offizielle Fete gemacht. Es war viel Wehmut, aber auch Freude auf mehr Freizeit dabei. Wir werden sehen, wie sich 2009 – vor allem jobtechnisch – entwickelt um dann über ein Comeback oder das endgültige Aus nachzudenken. Witzig war in jedem Fall, dass wir damals (bei „Rü“) einen Auftritt der Freunde mit „Y.M.C.A.“ hatten. Nachdem das dann jahrelang nicht mehr zu sehen war, wurde bei der letzten Fete genau zu diesem Song wieder eine Darbietung der Freunde zum Besten gegeben. Der Kreis schließt sich. (Wir denken immer noch darüber nach die lustigsten, krassesten, emotionalsten, dümmsten (Liste kann beliebig erweitert werden) Momente aufzuschreiben…)


Mir fällt auf, das sicher einige Geschichten dabei waren, wo sich ein ausführlicher Bericht gelohnt hätte. Ich hoffe, dass ich wieder mehr Zeit und Lust finde hier was aktuelles zu schreiben. Vielleicht muss ich mich auch einfach umgewöhnen und Geschichten auch nur kurz und knapp (dafür öfter) erzählen.

Stefan Moeller

Stefan Moeller

@stefanmoeller
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